Mittwoch, 21. März 2012

The Story of Triple*G (Teil 1). Wie alles begann!

Meine lieben Leser und Leserinnen,

Viele von euch haben sich sicher schon mal gefragt

*woher kommt der Name Triple*G?
*wie ist Triple*G entstanden?
*wie haben sich die Lehrer kennengelernt?

Fragen über Fragen die ich euch Schritt für Schritt beantworten werde :)

Zuerst einmal:

WIE HAT DAS ALLES BEGONNEN?

Diese Story erzähle ich immer wieder gerne, weil sie einfach märchenhaft klingt (ohne jetzt zu übertreiben  xD).

Alles fand den Anfang in einem Tanzstudio in Wien. Ich habe dort an der Rezeption gearbeitet und es war gerade Hochsommer (unglaubliche Temperaturen!).

Es war gerade Dienstübergabe und bevor ich meinen Nachmittagsdienst angetreten bin, habe ich nocheinmal einen Rundgang durch das ganze Haus gemacht um zu checken ob alles passt.

Im Fitnessbereich angekommen, hat dort ein junger Typ trainiert. Er ist mir sofort bekannt vorgekommen, jedoch konnte ich ihn nicht wirklich einordnen. Nach einem kurzen Smalltalk, habe ich mich wieder erinnern können. Ich kannte ihn von einer Tanzverstanstaltung, die im Wirr stattgefunden hat. Lustigerweise haben wir sogar Seite an Seite abgetanzt. Und wer war er? STEVO.

Wir haben uns von Anfang an super verstanden. Und aus flüchtigem Sehen im Tanzstudio entwickelte sich langsam aber sicher eine coole Freundschaft.

-- Next question von euch: das klingt ja alles schön und gut (und sehr romantisch auf eine Art und Weise xD) nur, wo bleibt das Tanzen?? --

Keine Sorge Leute, das kommt jetzt ;)

Wie gesagt, haben Stevo und ich uns angefreundet und haben begonnen uns auch so zu treffen. Zum Tanzen. Es war eigentlich recht simpel. Zusammengerufen, in Stadtpark getroffen, Boombox auf die Wiese und losgetanzt! Einfach so! Freestyle pur kann ich nur sagen!

Während wir einmal vom Training eine kleine Pause gemacht haben, haben wir uns über das Tanzen in Wien unterhalten. Wie ist die Szene? Wo kann man was machen? Es wäre doch toll wenn.. - Phrasen sind entstanden. Beim Letzeren möchte ich vorerst mal bleiben.

"Es wäre doch toll wenn wir ein Video machen könnten. Und zwar rufen wir paar Leute zusammen und drehen ein Video in der Stadt. Vielleicht neben dem Stephansdom oder so. Was sagst?"

Stevos Vorschlag war voll interessant und nach kurzem Überlegen, war ich voll dabei.

Paar Tage danach war es schon soweit. Neben Stevo und mir, konnten wir auch JULEZ und Helena (eine Freundin meinerseits) dazu bringen ein Video zu machen. Das Video bestand meist aus Freestyle, Posing und einer Minichoreo die wir an einem Nachmittag direkt neben dem Stephansdom und in der U-Bahn gedreht haben. Seht selbst:





Was sagt ihr dazu? :) Nice right? Dieser Tag war der BEGINN der TRIPLE*G!

Damals hieß die Gruppe aber noch "Cool Crew"
Eure Frage jetzt sicher.. Cool Crew???

Jep, das war damals unser Name, der gerade einmal zwei Wochen gehalten hat xD Warum Cool Crew? Weil wir einfach COOOOOLLL waren :) - und als Nebeninfo: uns ist spontan kein anderer Name eingefallen - o_O

So meine Lieben! Das war Teil 1 der "The Story of Triple*G"-Reihe. Neugierig geworden? :) Schaut regelmäßig in den Blog hinein um Schritt für Schritt zu erfahren wer wir sind!


Next: "The Story of Triple*G (Teil 2) - Das MQ bebt!


Bis dahin, bitte weitertanzen! :)

Funk Lovve

euer Ritz




Montag, 12. März 2012

Street Dance meets Standard Dance

Der kleine Bruder von Triple*G beim 37. Piaristenball in Wien

Vorhang auf für die „BO3 Crew“!


Warum haben einzig 7 Ballgäste weiße Sneakers zu ihren Kleidern und Anzügen an?
Was hat Thomas Schäfer Elmayer damit zu tun?
Und was macht eine Hip-Hop Crew überhaupt auf dem 37. Piaristenball?


Vergangenen Samstag ging es für die 6 Mitglieder der BO3 Crew (Ritz, Mark, Cathi, Katrin, Carla und Angi) inklusive Unterstützung und Begleitung (Marcel) ab zum 37. Piaristenball im Palais Auersberg. Nicht aber um dort die Runden im Walzer zu drehen, sondern um die Stimmung mit einem megamäßig genialen Auftritt zum Beben zu bringen!

Die BO3 Crew

Nach langen Vorbereitungen, etlichen Trainings und der Generalprobe war es endlich soweit. Kurz vor Mitternacht hieß es: „Und jetzt liebe Ballgäste, bitte einmal alle Platz machen für die BO3 Crew! Genießt die Showeinlage!“ - und das haben die Ballgäste dann auch getan!

Aber nachdem Bilder mehr als Worte sagen, und in dem Fall Videos mehr als Bilder - am Besten das Video anschauen und sich selbst davon überzeugen!



Ich selbst war auf jeden Fall echt stolz auf die gesamte Crew und was sie beim Piaristenball geleistet haben. Noch mehr natürlich, als ich mir in Erinnerung gerufen habe, wie alles begonnen hat – damals als vor einem Jahr Mark, Cathi, Katrin und Carla die allerersten Schüler bei den Triple*G Hip-Hop Kursen waren. Wenn man bedenkt, dass manche von ihnen davor noch gar kein oder nur wenig Hip-Hop getanzt haben, freut man sich natürlich doppelt, sie mit dieser Power und Energie beim Auftritt zu sehen.

BO3 Crew, ich muss euch echt sagen: RESPECT !!!
Ihr habt echt was erreicht und ihr könnt stolz auf euch selbst sein!

Und die Moral von der G'schicht:
Wieder einmal wurde uns klar, dass man ein Ziel erreichen kann, wenn man einfach nur die nötige Energie, Leidenschaft und Ausdauer dazu hat. In diesem Fall  das Hip-Hop Tanzen von Grund auf zu lernen, innerhalb eines Jahres auf der Bühne zu stehen und eine so tolle Performance hinzulegen.

Ob dem Benimmpapst Österreichs, Thomas Schäfer Elmayer, unsere inspirative Anzug/Kleid-Schuh Kombination an diesem Abend gefallen hat, haben wir leider nicht in Erfahrung bringen können. Dafür haben wir ihn aber von seinem „Stammtisch“ mit seinen 10 Freunden für ein Foto entlocken können.

Herr Elmayer flankiert von Triple*G

Vielen Dank Herr Elmayer! 
Und wir werden auch in Zukunft versuchen, kreative Hip-Hop-Ball-Kleid-Anzug Kombinationen vorzuweisen - mit Sneakers tanzt es sich einfach besser ;)

Keep Dancing!
Euer Marcel

Dienstag, 6. März 2012

Urban Dance Kupa – Kapuvar, Ungarn


Was fällt euch ein, wenn ihr Schweiß, Liebe und rythmische Bewegungen hört?


URBAN DANCE FESTIVAL natürlich, was denn sonst ;)



Urban Dance Kupa - 24.  27. Februar. 2012


Stev-O und ich sind am Freitag, dem 24. Feb. mit 2 Juroren Kiddy (H, B-Boy) und Byron Cox (USA, House) im Auto nach Kapuvar gefahren.


In der ganzen Autofahrt ging es nur um Hip Hop, Kultur und Gemeinschaft. Kiddy ist Stev-O´s und mein B-Boying und Popping Lehrer so kam es, dass wir die Ehre hatten mit den 2 Tanz-Titanen im Auto mitzufahren. Dann angekommen verbrachten wir den Abend auf einer Pyjama-Party (ja, ernsthaft!) und guter Musik.

Byron erzählte uns von Geschichte, Philosophie und Liebe der Tanzkultur, einfach nur Wahnsinn!

Wir haben so viel gelernt und geteilt – natürlich auch Triple*G. Er erzählte uns, wie er einfache House-Sessions startete, um die Leute die tanzen lieben zusammen zu bringen.

Als wir ihm von unserer monatlichen Triple*G Clubbing Night erzählten, war er durch und durch begeistert „Wow Guys, that´s Awesome!“ .

Am nächsten Tag begann das Battle, es wurde in den Disziplinen House, Wacking, Locking, Popping und Hip Hop gegeneinander angetreten. Zusätzlich präsentierten sich noch VIELE Dance Crews, aus Ungarn, Österreich, Rumänien und der Slowakei.

Die Power und Energie war so überwältigend, dass wir allein durchs Zusehen richtig fertig waren. Aber das Battle dauerte auch 12 (!!) Stunden, und in den Pausen wurde natürlich fleissig getanzt Erstaunlicherweiße organisierte uns der Organisator, den wir durch Kiddy kennen lernten, unsere Unterkunft, gemeinsames Essen etc.

Wir wurden so herzlich aufgenommen, als ob sie uns schon ewig kannten.

Am nächsten Tag um 10 Uhr begannen die Workshops:
Popping - Waacking - House - Breakdance - Locking… klingt viel, war es auch – 8 Stunden lang haben Stev-O und ich Seite an Seite geshaked! Zu Mittag sind dann alle Tänzer in einem Bus zum Mittag essen gefahren. Und wie Tänzer nun mal sind, wird getanzt, egal wo Musik ist, so war der Bus ein weiteres Spektakel der Freude und Lebenslust.

Auch beim Essen wurde gegen die Gläser, auf die Tische geklopft und geklatscht und so entstanden Rhythmen und natüüürlich sprangen manche auf und tanzten!

Es ist nicht so wichtig was wir alles erlebt haben, denn das kann ich in so einem kurzen Beitrag sowieso nicht erzählen, aber was wir gelernt haben.

Tanzen ist nicht nur Bewegung - es ist Ausdruck, Freude und Kommunikation. Teilst du etwas mit Menschen, egal ob man die selbe Sprache spricht oder nicht (Stev-O´s und mein Ungarisch ist auch nicht so perfekt), verbindet euch etwas einzigartiges und ist es dann noch so etwas tolles wie Tanzen, dann nutze es und öffne dein und die Herzen der anderen!

Eure Julez